Orthopädische Praxis Wuppertal
Triggerpunkt-Therapie
Stumme, latente myofasciale Triggerpunkte gibt es am ganzen menschlichen Körper. Diesen Zustand nehmen wir als „normal“ wahr. Aber durch monotone Fehlbelastungen (z.B. stundenlange PC-Arbeit, Renovierung, Umzug) werden diese Punkte aktiviert und wandeln sich zu chronischen Schmerzgedächtniszentren um, die keine Ruhe mehr geben, sondern immer noch weitere lästige Verspannungen auslösen.
Nach meinen Erfahrungen erzeugen Beschwerden im Schulter-/Nackenbereich bei diesen Patienten einen besonders hohen Leidendruck. Begleitsymptome sind Muskelbrennen, Kopfschmerzen, Taubheits-/Einschlafgefühl der Finger, aber auch Schwindel, Ohrgeräusche/Migräne werden dadurch ausgelöst oder “getriggert“.
Hier empfehlen sich als ursächliche Therapie 3-5 Sitzungen Triggerpunkt-Therapie mit einer sogenannten „Weichmacherspritzenkur“.
Bei Angst vor Spritzen oder Einnahme von starken Blutverdünnern (Marcomar/Xarelto), gibt es alternativ als „stumpfe Methode“ die Myofasciale Stoßwellentherapie.
Diese Strategie beinhaltet drei gute Eigenschaften: Schnell – stark – nachhaltig.
In der Regel beträgt der Erfolgszeitraum 9-12 Monate.
Komplementäre Tinnitustherapie: Wenn bei zusätzlich bestehenden Innenohrproblemen der HNO-Facharzt nichts findet und auch deswegen keine Therapie einleitet, biete ich die oben genannte Methode zur indirekten Beseitigung über Bereich hinter dem Ohr (Mastoid) und der Hinterhauptschuppe an.
Zu den Hintergründen und Details informiert mein Myo-Video-Clip auf dieser Homepage.
Vorteile der Trigggerpunkt-Therapie
- Hilft bei akuten und chronisch schmerzhaften muskulären Verspannungen
- Fördert und verbessert die muskuläre Koordination (Kraft)
- Ideale Behandlungsmethode bei Schulter-Nackenschmerzen, Migräne, etc.